Fashion ; Junge ; Mode ; Frühling
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Unsere Modetipps für die Übergangssaison

„Im April zieh Dich warm an, im Mai mach, was Dir gefällt!“

Wir kennen alle das Sprichwort, aber in der Praxis sind wir da nicht ganz so streng: Es ist nicht immer einfach, unsere Kinder in der Übergangssaison richtig anzuziehen. Temperaturschwankungen und wechselhaftes Wetter verleiten uns dazu, sie mehr einzupacken als nötig, während diese kleinen Wirbelwinde eigentlich nur rennen, springen, spielen und sich austoben wollen… Das Ergebnis? Übermäßig warm angezogene Kinder, die uns den ganzen Tag erzählen, dass ihnen heiß ist und dass sie ihre Jacke nicht anziehen wollen – und Eltern am Limit, die sich um die Gesundheit ihres Nachwuchses sorgen.
Keine Panik, unsere Stylistinnen sind da, um Dir mit ein paar Tipps zur Seite zu stehen, wie Du Deine Kinder in dieser Zeit anziehst – plus einige gut ausgewählte Looks zum Nachmachen, um alles zu veranschaulichen: Folge einfach dem Guide!

  • Wendet die Zwiebelschalenmethode an: Spielt mit mehreren Schichten und unterschiedlichen Materialien. Eine erste Schicht aus einem natürlichen Material wie Baumwolle sorgt für Komfort und nimmt Feuchtigkeit schnell auf, falls es mal warm wird. Eine zweite Schicht zum Wärmen, z. B. aus Wolle oder einem dickeren Stoff.
  • Und zum Schluss eine isolierende Schicht wie ein Windbreaker oder eine wasserdichte Jacke, um vor wechselhaftem Wetter zu schützen, nicht bei jedem Windstoß auszukühlen und den Oberkörper warm zu halten.
  • Tauscht die dicke Parka oder Daunenjacke gegen eine Übergangsjacke ein – etwa eine Jeansjacke, einen Windbreaker, einen Trenchcoat oder einen zeitlosen Bomber, der sich leicht ausziehen, um die Taille knoten oder im Rucksack verstauen lässt.
    Eine „Unterjacke“ statt eines dicken Pullovers ist ebenfalls möglich: ein dickes Denim- oder Cord-Overshirt über einem T-Shirt, ein Kapuzenhoodie aus angerauter Baumwolle, der sich über T-Shirt und dünnem Pullover und unter einer etwas oversized Jeansjacke tragen lässt.
  • Erlaubt Deinem Kind, am Oberkörper Schichten auszuziehen, wählt aber für den Unterkörper dickere Materialien sowie gut isolierende Socken und Schuhe. Kälte kommt stark über die Extremitäten, und die Beine leiden bei Bewegung nicht so schnell unter Wärme.
  • Gebt Eurem Kind schließlich leichte Accessoires mit, die sich einfach im Schulranzen verstauen lassen – wie ein leichter Schal oder eine dünne Mütze –, damit es sich bei Bedarf schnell wärmen kann.

Look Junge

Für Jungen setzen wir auf Komfort und Schlichtheit: eine farbige Jeans, die immer dick genug ist für unten, und Baumwolle in Schichten für oben – ein Langarm-T-Shirt und ein Hoodie aus angerauter Baumwolle! Die Idee ist, diesen Look mit einer etwas lockeren Jeansjacke darüber zu tragen, und bei Bedarf mit einem leichten Baumwollschal.

Look Mädchen



Für die Mädchen nehmen wir ein kleines, legeres Outfit als Beispiel, das trotzdem girly bleibt – mit einem schwingenden Rock. Für diesen Look wählen wir ein T-Shirt mit kurzen oder langen Ärmeln, je nach Wetter, das bei Bedarf mit einem Strickpulli wärmer gemacht werden kann. Unten tragen wir einen doppellagigen Baumwollrock, niet zu warm, niet zu leicht, dazu eine feine Strumpfhose mit kleinen Glitzerakzenten oder einfach Socken, wenn es milder ist. Als Jacke kommt ein gemusterter Bomber zum Einsatz, und vergessen wir nicht, das Outfit dieser jungen Damen mit einem Haarreif, Spangen oder einem kleinen Schmuckstück zu vervollständigen!